Rudolf Schnur an den Spiegel

 

> Guten Morgen,
>
> wie Pressegeil darf man eigentlich sein?

> Ich war selbst fünfmal in Krankenhäuser in der Ukraine und in Weißrußland
> und habe Hilfsgüter an die Betten der totgeweihten Kinder gebracht.
> Es waren einmalige Szenen und ein winziges Zeichen der Nächstenliebe.
> Ich weiß daher, wieso ich gegen das "Zwischenlager" vor unseren Toren
> kämpfe.
> Es wäre besser gewesen, wenn die Reisegruppe sich um die Opfer gekümmert
> hätte und nicht nur Pressefotos vor dem Lenin-Atom-Kraftwerk machen läßt.
>
> Beste Grüße
>

> R. Schnur
>
>
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>> SPIEGEL ONLINE, 24.04.2006
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>> Grünen-Besuch in Tschernobyl: Phantomschmerz in der Todes-Zone
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>> "Nie wieder Tschernobyl" - für die Grünen war dies Motto und
>> Existenzberechtigung zugleich. Nun aber rüttelt Schwarz-Rot am
>> Atomausstieg und bedroht damit das Lebenswerk. Ein Ortstermin am
>> Block IV geriet so zur Sinnsuche für Ex-Ministerin Künast, die der
>> Machtverlust noch schmerzt.
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>> Aus Tschernobyl berichtet Matthias Gebauer
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>> Den vollständigen Artikel erreichen Sie im Internet unter der URL
>> http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,412687,00.html
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>> Zum Thema
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>> - Tschernobyl-Tag: Gabriel fordert weltweiten Atomausstieg
>>  http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,412750,00.html
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>> - Tschernobyl: Besuch in der Sperrzone
>>  http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,411771,00.html
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>> - Bulgarien: Bericht über gefährlichen AKW-Störfall
>>  http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,412589,00.html
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>> - Tschernobyl-GAU: In der Atomkraft gilt Murphys Gesetz
>>  http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,409579,00.html
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